Der Innenhof

Was vorher war--->Bruce Zimmer
Ich ging über den Innenhof und schaute mir alles an. Ich bewunderte das Schloss und das Gelände. Ich wollte noch mehr rumgehen aber irgendwie traute ich mich nicht weit weg zu gehen ohne meinen Rucksack! Also ging ich kurz wieder nachoben packte meinen Rucksack in den ich mein Gegenmittel und alles hatte was ich zum zeichnen brauchte dann ging ich einen Weg entlang ich konnte von da aus direkt aufs Meer schauen! Es interessierte mich wohin er führte und ging weiter entlang irgendwann stand ich am Meer am Strand und es sah echt toll aus!


mein Rucksack den ich immer mithabe!

Nächster Post--->Das weite Meer

(vorher: Peters Zimmer)

Ich sah ihn an und meinte: Das geht dich gar nichts an. Hast du was dagegen wenn ich Backsteinpulver mache?. Ich verarbeitete noch einen Backstein zu Pulver, ehe mir in den Sinn kam, dass er sich ja noch an vorhin erinnerte. Er schien sich etwas entspannt zu haben, nicht mehr ganz so verkrampft. Ich machte eine schnelle Bewegung und stand ehe er sichs versah, ganz nah vor ihm. Ich war kleiner als er und musste leicht zu ihm aufschauen, doch das war ich mir ja gewohnt. Du hast Glück, jeden anderen hätte ich schon längstens umgelegt..., ich fuhr mit einem Finger leicht über seine Brust. Ach du sch****, der Typ sah ja von Nahem noch besser aus als von weitem. Ich war doch nicht gerade dabei mich in ihn zu verlieben? OMG besser nicht. Warte mal, OMG? Das denkt ein Vampir doch nicht.... Ich sah in seine Augen.

Ich musste sie auf Abstand bringen. Nicht weich werden, nicht weich werden! dachte ich und schaute sie an. Ihre Drohung lies mich kalt. "Ich denke nciht, dass du es zu schnell schaffen könntest Vampir." sagte ich so kalt wie ich nur konnte. Doch ihr Finder auf meiner Brust war echt zu fiel. Ich spürte ein kribbeln und machte eine schnelle Bewegung, sodass ich auf meinem Skateboard stand und etwas zurück rollte. Es war sichererer, zudem wusste ich nciht, was der Vampir mit mir machte. Er sorgte dafür, das meine Gefühle verrückt spielten. Das durfte doch nciht war sein. Es war das schlimmst, was jetzt passieren konnte. Ich musste doch herausfinden, wer man den Verbrechen der letzen zwei Tage zutun hatte und ich würde es sicher nciht schaffen, wenn ich dumme Gefühle hatte. Zudem war sich nicht das, was ICH lieben dürfte.

Er hatte anscheinend Verstand, und das war auch gut. Ich wusste nicht was ich getan hätte, wenn er noch länger in meiner Nähe gewesen wäre, hätte ihc wohl für nichts und wieder nichts garantieren können. Der Typ bedeutete mir etwas... und das war definitiv nicht gut. Ich wollte ihn irgendwie blöd anmachen, doch es ging nicht. Ich seufzte und sah direkt in seine Augen, als ich hochblickte. Er verwirrte mich so fest, wie es noch nie jemand getan hatte in meinem GANZEN ewigen LEBEN. Und das hiess schon was. In dem Moment tat es mir leid, dass ich ihn so angeschnauzt hatte.Und dass ich ihn beissen wollte. Es war falsch... Ich sah ihm weiter in die Augen und flüsterte kaum hörbar: Tut mir leid wegen vorher.... In seinen Augen spiegelte sich Verwirrung und ich musste mich von seinem Blick lösen. Es ging nicht. Ich legte micih einfach auf den Boden und sah in den HImmel.

Sie entschuldigte sich bei mir. BEI MIR, das war nciht grade das was ich von einem Blutsauger erwartete, nicht im geringsten und nun, was tat ich? ich setze mich zu ihr und schaue auf in den Himmel. So kindisch, eigentlich sollte ich ihre schwäche ausnutzen und die Welt vor ihr zu retten, doch ich.. JAHA, ich war schwach zu einem Mädchen, da ich etwas für sie empfand. Ein Blick zu ihr zeigte mir, das sie mich fragend musterte. "Was denn? Glaubst du ich bin ein Arsch? Ich kann verzeihen." sagte ich und ich war selber erstaunt über meine Worte. Ich grinst einfach meine Verdutztheit weg, wie ich es immer tat, sodass es nciht so aussah, als wüsste ich nciht, was ich tat, so sah ich öfter aus und alle kauften es mir ab. Ich war eigentlich immer ahnungslos, also kam ich damit schon recht gut zurecht, doch mit Gefühlen war ich echt überfordert, schon damals bei meinen Eltern.

Sah so aus, als ob er doch ganz nett wäre. Nicht, dass ich das nicht gewusst hätte, aber ich hätte mir nie im Leben ausgemalt, dass er es so offen zeigen würde, gegenüber einem VAMPIR! Ich sah in den Himmel und fühlte mich sehr, sehr wohl in seiner Nähe. Alle denken Sterne seien ewig, dabei gibt es gar nichts was ewig ist, sagte ich leise vor mich hin. Ich sah zu ihm und musterte ihn. Er sah irgendwie einfach nur toll aus. Aber er schien nachzudenken, ich wüsste zu gerne über was. In dem Moment sah er zu mir und ich versank für einen kurzen Moment in seinen Augen. Sie waren einfach sooo schön... Am liebsten hätte ich die Hand ausgestreckt und ihm über die Wange gestrichen, aber ihc darf ja ned... -.- Das wäre zu auffällig, ich musste mich beherrschen und doch war es schwer. Kaum zu glauben, sonst gab es nichts, was ich nicht konnte und jetzt kam einfach dieser MENSCH und brachte mich total aus der Bahn. Das geht doch nicht, oder etwa doch???

Ich bekam zu viel! 1 Vampir. Ein kleiner Vampir! Ich hörte sie etwas sagen und sie hatte recht. Nichts war für immer. Ich war es auch nicht! "Es sollte gegen der Natur sein, das etwas für immer geht, doch manchmal ist der Wunsch größer als dass, was man Real nennen darf. Du lebst für immer, doch ich kann es dir nicht übel nehmen, da ich selber nicht geplant bin, welcher von Unseresgleichen ist das je gewesen?" Ich stand auf, mir war es zu dumm über so etwas nachzudenken. "Lust auf ne Runde Skateboard?" fragte ich sie und stand auf und streckte eine Hand zu ihr. "Oder machen Vampire so etwas nichts?" lächelte ich sie freundlich an und schmiss mit der anderen Hand das Board zu Boden und wartete auf ihre Reaktion.

Skateboarden... mh... hatte ich noch nie gemacht, aber es war sicher lustiger und sinnvoller als hier einfach rum zu gammeln. Und weg von Peter wollte ich nicht, noch nicht. Und ich war mir nicht ganz sicher, ob ich je von ihm wegwollen würde, so wie von normalen Menschen, die mir nix bedeuten. Verflixte Zwickmühle! Ich nahm seine Hand und stand auf. Es war als ob kleine Stromschläge durch meinen Arm jagten, weil er meine Hand hielt. Dann meinte ich: ICh muss dich aber warnen, ich hab das noch nie gemacht. Aber einmal ist ja immer das erste Mal. Falls du jetzt gehen willst.... Es war nur fair ihm das an zu bieten. Aber ich hoffte SOOOOOOOOOOOOO fest, dass er bleiben würde. Es wäre sicher total lustig mit ihm zu fahren. Ich hatte schon öfters Menschen beim skaten beobachtet, aber es noch nie selbst versucht. Wieso weis ich nicht. Vielleicht bin ich für so etwas halt einfach zu alt^^

Ich schüttelte nur den Kopf: "Wichtig es es, das du richtig drauf stehst! Siehst du so!" sagte ich und machte es ihr vor. Bei ihr zu sein, war gut, ich wusste zwar nicht wieso, aber so war es nun mal. Ich nahm beide Hände von ihr und sie stellte sich auf das Board, dann zog ich sie leicht mit mir. Ich lief immer schneller, sodass sie sich etwas mehr an mir festhielt. Ich wusste nciht wieso, sie war ein Vampir, sie musste mich nicht festhalten, sie würde nicht fallen, aber wieso umklammerte sie meine Hände fester? Nicht das es mich gestört hätte, ganz und gar nicht. Es fühlte sich gut an, sogar sehr gut! Ich dachte mal wieder zu viel nach und zog sie auf den Rasen, was sehr dumm von mir war, als erstes lag und und sie viel genau auf mich drauf. Ich konnte ihre braunen Augen sehen und ich schaute auch nicht weg!

Das machte ja richtig Spass!!! Er lief immer schneller und ich drückte seine Hände fester. Wieso wusste ich nicht, wenn ich fallen würde würde es ja nicht weh tun. Aber es war soooo schön ihn festhalten zu können. Okey, ich gebs zu ich hab mich verliebt. Das ist ja was komisches. Da lebste über ein halbes Jahrtausend und plötzlich an einem Abend PENG! Ich hatte zu viel nachgedacht und so auch nicht bemerkt, dass wir auf den Rasen zu steuerten. Plötzlich flog ich durch die Luft, nicht weit aber trotzdem, und landete auf ihm drauf. Ich sah direkt in seine Augen und er tat es auch. Oh gott, waren die schön! Und dann tat ich das wohl verrückteste was ich in meinem Leben je getan hatte, ich küsste einen Typen, dessen Namen ich nicht mal kannte.

Ihre Lippen berührten meine und ich war wie betäubt. Alles in mir drehte sich und wie mein Kopf sich fühlte, so drehte ich mich jetzt auf! Sie lag auf den Rasen und nun küsste ich sie. Sie... wie war ihr Name, ich hatte ihn vergessen oder wir kannten und noch gar nicht!. HALT STOPP! Ich sprang auf und machte ein paar Schritte rückwärts. Doch wie ich so nicht aufpasste, trat ich auf mein Board und machte eine Landung auf den Hinterkopf. Instinktiv ging meine Hand zu der Stelle, wo ich aufgeprallt war und ich fühlte die Flüssigkeit, die warm auf meinem Finger lag. Ich schaute zu dem Vampir, deren Augen Blutunterlaufen waren. Keine Sekunde lies ich sie aus den Augen, wenn ich jetzt eine Falsche Bewegung machte, wäre es vielleicht mein Letzer, doch leider kannte ich mich bei Vampiren nicht so gut aus! Ich konnte nur hoffen, dass sie sich unter Kontrolle hatte, doch sie kam näher und sah immer mehr aus, wie ein Jäger, ein Tier das auf der Jagt war und ich war die Beute, doch dennoch, ich sah das Mädchen, was ich geküsst hatte, Angst war nicht vorhanden, es war süßer das Gefühl, was ich für sie pflegte, auch wenn sie mich so anschaute, als würde sie mich in einer Sekunde Tot bekommen.

Ich hätte gewollt, dass dieser Moment nie endet, aber wie alles schöne, war es halt mal vorbei. Aber dieser Kuss endete abrupter als ich dachte und endete in einem Desaster. Der Typ, dessen Name ich immer noch nicht kannte, den ich aber geküsst hatte, sprang auf, trat auf sein Board und fiel hin. Sofort stach mir der Geruch von frischem Blut in die Nase. Verd**mt!!! Wieso musste ich nur ein Vampir sein? Ich spürte wie mein Zähne nur so herausschossen und meine Adern hervortraten. Ich wollte ihn nicht verletzen, aber meine Instinkte trieben mich auf ihn zu. Mit jedem Schritt wurde der Geruch von Blut stärker. Ich spürte wie mein Beine nachgaben und ich neben ihm in die Hocke ging. Meine Hand streckte sich nach ihm aus und schnell hatte ich etwas Blut am finger. Genüsslich leckte ich es ab und meine Kehle begann zu brennen. Meine Zähen schmerzten, sie wollten in sein Fleisch eintauchen. HALT STOPP!! Ich mochte den Typ, ich hatte ihn geküsst. Mit einem schnellen Sprung lag ich plötzlich ca. 15 Meter weiter hinten am Boden und atmete tief durch. Nicht ihn, alle Andern, doch nicht ihn!

Sie war weg, doch ich wusste, dass sie nicht ganz weg war, sie war weg gesprungen. Ich stand auf und lief weg, doch ich rief ihr noch etwas nach. "Danke" mehr konnte ich nicht von mir geben. Ich musste die blutende wunde abdecken, damit ich nicht zu ihrem Fressen wurde. In meinem Zimmer wusch ich mir meinen Kopf, keine schweren Verletzungen, das war gut. Ich schmiss mich aufs Bett und dachte die ganze Zeit über den einmaligen Kuss nach. Alles in mir verlangte nach ihren Körper. Ich wollte sie so sehr. So sehr, dass alles mir egal war, was es sonst nicht ist. Ich meine sie war das, was ich unter meine Feindeliste stecken würde, aber ich hatte mich...verliebt. Ich wollte wie jeden Abend nach meinem Skateboard greifen und schauen, ob es okay, war, vor alles mach meiner Aktion, doch es war nciht da. Super, ich hatte es vergessen, doch noch einmal raus gehen, wollte ich nicht. Echt klasse Parker, du hast es voll drauf! Depp! sagte ich zu mir selber und legte mich hin.

Als ich wieder klar denken konnte, setzte ich mich auf doch er war weg. Und ich kannte nicht mal seinen Namen. Hast du ja toll hingekriegt Anna! Da verliebste dich in einen Typen und hast nix besseres zu tun als ihn zu küssen BEVOR du seinen Namen weisst!!!. Nur sein Skateboard lag noch da... Mh, das würde ich ihm wohl bringen, morgen, wenn ich wusste wo er wohnte. Ich schnappte es mir und ging zurück zu meinem provisorischen Bett. Warte mal, da war er doch über mich drüber gefallen, das hiess er wohnte hier! Floyds Zimmer konnte ich ausschliessen. Also sind es schon mal nicht mehr so viele Türen. In dem Moment viel mir ein, dass er ja geblutet hatte. Ich schnupperte in der Luft und fand so schnell sein Zimmer. Ich legte das Board vor die Türe, da viel mir ein, dass er draufstehen konnte. Also stellte ich es etwas weiter weg und legte einen Zettel hin:

Zitat :

Steh ja nicht drauf! Ich habs extra weiter weg gelegt ;)
Greets Anna

Dann ging ich zurück zu meinem Bett und legte mich schlafen.

Ich wusste nicht, was wir machen sollten, also ging ich mit ihm zurück zum Internat. Wir gingen Richtung Wohngebäude, da wie ja eh keine schule hatten, da ja erst der Eröffnungsball stattfinden muss. Cody hatte mich zwar gefragt, ob wir da zusammen hingehen, aber da er ja nicht da ist, muss ich wohl als Singel gehen. Ich hasste es alleine Irgendwo hin zu gehen. Ich sah Floyd von der Seite an und musste lächeln. Er sieht schon mega gut aus, das musste ich sagen, aber wahrscheinlich hatte er eh ne Freundin, also brauchte ich ihn eh nicht fragen. Ich sah auf seine Hand und wollte sie greifen, aber lies es. Meine güte was ist bloß los mit mir? Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sage, ich habe mich leicht neu verliebt. Das kribbeln im Bauch ist noch nicht da und das Herzklopfen auch noch nicht, aber das kann ja noch kommen, wenn ich schon seine Hand halten wollte. Als wir im Innenhof angekommen waren fragte ich "Ist dir was eingefallen? Also mir schon mal nichts, nichts Erlaubtes!" Ich musste grinsen. Auch wenn man bei mir denkt, das ich ein braves Mädchen bin, mache ich liebend gern verbotene Sachen, weil die einfach interessanter sind,

Ich überlegte. Was könnten wir machen? Es war garnicht so einfach. Vorallem weil ich mich auch gleich null auskannte. "Wir könnten in die Stadt gehen. Oder... Äm.. Ja..." Ich grinste sie an und fragte: "Oder was könnten wir hier machen? Ich bin neu hier, weisst du..." Sie kicherte und auch ich lachte ein wenig. Sie war echt süss. Doch ich wollte keine Freundin. Nicht jetzt. Zu nahe war meine letzte missglückte Beziehung. Und ausserdem hatte sie bestimmt auch schon einen Freund. Wieso machte ich mir so viele Gedanken? Das Thema war im Moment so unwichtig. Es hätte tausende andere Dinge gegeben, welche deutlich relevater gewesen wären, um darüber nach zu denken. Aber meine Gedanken liessen sich nicht steuert. Praktisch nie. Ich schaute in ihre Augen. Sie glimmerten leicht in der Sonne. Das Licht tanzte in ihnen wie die Sonnenstrahlen auf einem wellenden See. Nur dass die Augen braun waren. Ein schönes braun. Normalerweise stand ich eher auf blaue Augen, aber... Gott meine Gedanken wieder. Chepi schien noch immer zu überlegen, was wir machen konnten. Also begann ich wieder Vorschläge zu machen : "Naja wie wärs mit rumlaufen? Oder schwimmen? Die haben hier sicher ein Bad oder so, nehm ich an? Oder wir gehen eben in die Stadt und da irgendwas trinken oder Eis essen oder irgend sowas?" Ich begann wieder zu grinsen und wartete gespannt auf ihre Antwort.

Als ich merkte, das er mir in die Augen sah und an ihnen festhielt, musste ich wieder lächeln. Er war echt zuckersüß, aber bestimmt hatte er bereits eine Freundin, so wie ich einen Freund HATTE. Ich fand die Idee mit der Stadt nicht schlecht, also überlegte ich, was wir dort machen könnten. Ich könnte ihm meine Lieblingskaraokebar zeigen, oder wir gehen einfach bummeln, denn Weihnachten steht vor der Tür, wie jedes Jahr kurz vor dem Eröffnungsball. Ja unsere Schule läuft anders, als die normalen. Ich fragte ihn, ob Stadt okay wäre und er nickte. Dann fragte er aber, wie wir jetzt dort hin kommen sollten und ich grinste. "Wir können den langen Weg nehmen, oder den sehr kurzen." sagte ich und hoffte das er den kurzen nimmt, denn dann darf ich wieder seine Hand nehmen und würde uns in eine Sackgasse in der Stadt teleportieren.

Ich grinste sie an : "Langsam oder sehr kurz? Dafür muss ich zuerst wissen, was du als langsam und was als sehr kurz bezeichnest..." ich lachte "Als sehr kurz bezeichne ICH fliegen... Aber das kannst du nicht meinen, oder?" Sie lächelte und schüttelte den Kopf : "Nein, mit kurz mein ich nicht fliegen..." und sie senkte leicht ihren Blick. Was meinte sie denn dann mit kurz? Ich hatte echt keine Ahnung was sie meinen könnte. Und ja, ich war von Natur aus neugierig. Also was hätte ich anderes tun können, als das heraus zu finden? ^^
"Na dann will ich doch mal die kurze Variante sehen!" Sie hob ihren Blick wieder und strahlte mich an. Ich grinste und war gespannt, was jetzt kommen würde. Sie machte einen Schritt auf mich zu. Ich beobachtete sie, noch immer mit einem Grinsen im Gesicht. Dann nahm sie etwas zögernd meine Hände in ihre. Was tat sie? Nicht dass es mich gestört hätte.... Plötzlich ging alles ganz schnell. In meinem Kopf drehte sich plötzlich alles, vor meinen Augen schien die Welt sich plötzlich schneller zu drehen und in meinem Magen machte sich ein dumpfes Gefühl breit. WTF was that??? Als ich wieder einigermassen klar sehen konnte stand ich noch immer gegenüber von Chepi, meine Hände in ihren. Aber wir waren nicht mehr im Garten der Schule! Verwirrt schaute ich mich um. Es war eine stille, düstere Sackgasse. Eine Stadt. Aber wie, wo, was, hä? Ich war eindeutig überfordert mit der Situation.

Ich musste grinsen als er sich verwirrt umsah, ließ seine Hände aber nicht los. Ich hatte ein gutes Gefühl dabei, ich mochte es, seine Hände zu halten. "Alles in Ordnung?" fragte ich immer noch leicht grinsend. Er fragte nur wo wir seien und ich antwortete nur "Da wo wir hin wollten. In die Stadt. Wir haben den sehr kurzen Weg genommen so wie du es wolltest." Ich musste jetzt noch mehr grinsen als vorher und er schien nicht zu verstehen. Aber das durfte er sich selbst zusammenreimen. Schließlich weiß er ja nicht, das meine besondere Gabe die Teleportation ist. An seinen Händen zog ich ihn mit in Richtung Karaokebar, um ihm meinen Lieblingsplatz zu zeigen "Komm schon, das musst du unbedingt sehen!" Ich liebte diesen Ort, auch, weil ich dort in einem Lied den Rekord halte ^^. Aber das war nicht der einzige Grund. Als wir die Bar betraten, versuchte er immer noch in Gedanken herauszufinden, was da eben passiert ist und ich musste leicht lachen. Erst als ich ihm zu meinem Stammtisch geführt hatte, schien er zu merken das wir woanders waren.


Mein Rekordlied

Ich verstand gerade überhaupt nicht, was da eben abgelaufen war, doch Chepi zog mich einfach weiter, bis wir hier im Innenhof ankamen. Wir stoppten und verschnauften einen Moment. Dann schaute ich sie grinsend an : "Also... Du wolltest irgend etwas sagen vorhin, oder?" Ich wollte lieber nicht nachfragen, was das eben war, das wäre mir irgendwie peinlich gewesen. Ich schaute im Innenhof herum. Ausser uns war niemand hier und es war ziemlich dunkel. Ich wendete meinen Blick wieder zu Chepi und schaute sie interessiert an und hoffte, dass sie nicht mehr böse auf mich war.

Ich war grade ernsthaft verwirrt "Was ? wollte ich? .." Ich blickte immer wieder zurück zum portal Das konnte einfach nicht sein "Das kann nicht sein wieso sind die teleporter ausgestorben... ich will nicht die letzte sein und was wenn die mörder jetzt nach mir suchen und wie ist das überhaupt möglich ich mein....." Ich hatte definitif keinen schimmer mehr was grade los war auf ihn sauer war ich eh nicht mehr. Ich wollte grade nur wissen warum verdammt ich der letzte teleporter auf der welt war! Ich mein klar ich bin auch wasserbändiger, aber jeder hat eine spezielle kraft, die jeden einzigartig macht. Ihc sah zu Floyd und dann wieder zum Protal. Merkte man das ich jetzt total durch den wind war?

Ich bemerkte, dass sie irgendwie genau so verwirrt war wie ich. Ich nahm sie in meine Arme und machte : "Scht...sch... Es wird sich alles aufklären, in Ordnung Chepi?" Meine Arme lagen beruhigend um sie und ich stützte meinen Kopf leicht auf ihrem ab. Ich hatte zwar keinen Schimmer was da eben gerade abgelaufen war doch es schien sie zu beschäftigen. Ich löste mich langsam wieder aus der Umarmung und grinste sie leicht an. "Und was tun wir jetzt hier? Ich mein nur... Du kennst dich hier ja schon ein bisschen besser aus als ich...". Über uns schrie eine Eule und ich hob automatisch den Kopf um sie zu betrachten. Man wusste ja nie ob man neue Inspiration gewinnen konnte aus der Natur. Über uns leuchtete der Mond. Er war recht voll. Ich glaube es war Vollmond. Oder zumindest nahe dran... Ich betrachtete, wie sich eine Wolke langsam über den Mond schob und ihn kurz später wieder frei liess. Ich senkte meinen Blick wieder und betrachtete Chepi.

Ich genoss die Umarmung und entspannte mich auch. Allerdings war der Alkohol immer noch nicht ganz weg. Ich sah zu ihm hoch, als er zu mir runter sah. Ich überlegte, was konnte man jetzt noch machen. "Soll ich dir den Black Lake zeigen? Da soll angeblich ein Fluch an Vollmond Monster aus der Tiefe des Sees freilassen." Er sah mich mit großen augen an "Das ist doch viel zu gefährlich!" Ich schüttelte den Kopf "Ich war da schon so oft an Vollmond und nie ist mir etwas passiert." Er nichte und meinte "Seh ich, sonst würdest du ja nicht hier stehen." ICh lächelte ihn an und zog ihn einfach an der Hand mit und teleportierte uns zum black lake. Vorher sah ich mich abe rnoch einmal gründlich um. Schließlich hatte ich keine lust umgebracht zu werden. Als wir am See wieder auftauchten, sah er etwas blass aus. Vielleicht muss er sich erst noch daran gewöhnen