Peter Parker

Ich hörte ein leises stöhnen, aber ihr würde es gut gehen, zudem würde sie wenn nur wegen ihrer verpatzen Beute schmerzen haben, so schnell würde dem Vampir nichts ausmachen. Wenn ich drüber nachdachte, dass ich grade weich geworden bin, sie könnte es ja nicht nur auf mich abgesehen haben. Sie könnte andere Menschen in Gefahr bringen, aber ich wusste nicht, wieso ich nciht zu ihr ging und sie umbrachte, wahrscheinlich war ich grade weich geworden bei den braunen Augen. Das konnte ich grade gar nicht gebrauchen, ein weicher Spiderman, wahrscheinlich würde ich bald weich werden bei einem gestiefelten Kater, der mich große Augen machte, aber hinterm Rücken ein Messer versteckte, der die Leute umbringen würde. Ich beschloss nicht mehr daran zu denken, das ich grade alles zugelassen hatte und ging erst einmal duschen und zog mir meine Sporthose an, auf den Rest verzichtete ich. Der kleinen Kratzer beschierte ich mit einer Creme und fertig war die Laube, nun konnte ich mich um mein Skateboard kümmer. Es war, nun ja leicht geschrottet und hatte etwas pflege nötig, zudem wollte ich noch mal fahren. Also holte ich mein bisschen Werkzeug, was nicht als Waffe angesehen wurde und machte mich an schrauben. Immer wieder mit dem Gedanken an den Vampir.

Als ich wieder etwas erkennen konnte, war ich sofort auf den Beinen. Hoffentlich war der Typ noch da. Aber wie sollte ich rauskriegen welches Zimmer ihm gehörte? Ich seufzte und beschloss mich irgendwo auszutoben. Ich verliess das Zimmer und ging in den Innenhof. Dort suchte ich mir irgendetwas was ich kaputt machen konnte. Also entschloss ich mich dazu, ein paar Backsteine die ich gefunden hatte zu Pulver zu verarbeiten. Dabei konnte ich auch noch meine Kampftechniken üben. Ich machte ein paar Übungen und zerbröselte dann einen Backstein zwischen meinen Fingern, so schnell, dass es einen lauten Knall gab. Ich hoffte, dass ich niemanden geweckt hatte, doch meine Hoffnung wurde nicht bestätigt. Als ich gerade dabei verschiedenste Angriffstaktiken auszuprobieren, hörte ich wie sich die Tür öffnete. Ich wirbelte herum und machte dabei eine Rückwärtsrolle. Irgendetwas zischte über meinem Kopf hindurch und ich sah erst später dass son Spinnendingsda an der Wand hinter mir hing. Ich knurrte und meinte: Was willst du?. Der Typ von vorhin stand vor mir, in der Hand sein Skateboard

Ich saß in meinem Zimmer, als ich etwas sehr lautes hörte. Ich wusste nicht was es war, aber das es nichts Menschliches war, war mich klar. Die Neugierte packte mich und ich sprang auf und nachzusehen. Ich kam im Innenhof an und sah den Vampir, sofort schoss ich ein netz schoss ein Netz, zur Sicherheit, es könnte ja immer jemand über mich herfallen, seit heute Abend war ich selbst an der Schule immer bereit auf einen vermeidlichen Angriff von Feinden. Sofort wurde ich angeblafft, was ich denn hier sollte. Ich verdrehte dich Augen. Weiber! Immer nur ab hetzen oder waren schlecht drauf wegen ihren Tagen, auch wenn ich bezweifelte, dass sie überhaupt noch welche bekam, da sie eh nciht älter wurde. "Naja, es war nicht grade leise. Willst du Schule auseinander bauen?" fragte ich und schaute sie wütend an, aber nur um nicht wieder wich zu werden. Ich wollte es mir nicht erlauben, noch einmal zu Feinden so zu werden, doch dieses Mädchen machte es mir nicht grade leicht. Mein Skateboard hatte ich unter meinem Arm geklemmt und ich schaute sie an. Sie sollte mir mal erklären, ob sie so etwas immer tat. Ich bleib aber in der Tür zur Schule stehen und war jeder Zeit bereit Anzugreifen oder Auszuweichen.

Ich schlief ein und wurde am frühen Morgen von den Sonnenstrahlen geweckt. Ich streckte mich und setzte mich auf. Mein Kopf brummte und ich atmete einmal laut aus, naja, was sollte es bringen. Ich würde jetzt aufstehen, duschen mich fertig machen und dann... ab in die Stadt. Menschenleben retten, die Welt vor Diebstahl bewahren und und und.
Ich ging nachdem ich fertig war raus und sah das Board, was der Vampir mir hingelegt haben musste. Anna laß ich und dachte unwillkürlich an den Kuss. Ich nahm den Zettel und steckte ihn in meine Hosentasche, dann stellte ich mich aufs Skateboard und düste los, obwohl ich im Gebäude war. "Mister Parker! Kein Skateboarden im Internat!" sagte eine Lehrerin, wieso sie mich kannte war mir schleierhaft, doch es beunruhigte mich auch. Ich stiegt ab und um der nächsten Eckte stieg ich wieder rauf, da lag sie, nach am schlafen. Ich hielt vor ihr an. "Anna? ANNA!" schrie und als sie sich verschlafen zu mir drehte. "Ähm danke für das Board und ich bin Peter!" sagte ich und lächelte sie an.

Ich hatte friedlich geschlafen, bis irgendwann jemand meinen Namen rief. Ich öffnete die Augen und sah den Typen von gestern, der auf dem Kopf stand. Hä, was? Ach so, ich lag ja. Schnell setzte ich ich mich auf und erfuhr endlich seinen Namen. Peter, der Name gefiel mir, muss ich schon sagen. Der hat Klasse. Meinen muss ich dir wohl nicht mehr sagen oder?, meinte ich und hielt ihm die Hand hin. Er nahm sie in seine und half mir auf. Dabei erwischte ich etwas zu viel Schwung, sodass ich praktisch in seine Arme gezogen wurde. Es fühlte sich total schön an an diesem Ort, auch wenn meine Haare wohl etwas zerzaust waren und ich nur meine schwarzen Trainer-Hotpants und das T-Shirt trug. Ich konnte einfach nicht anders, ich konnte nicht wiederstehen. Sein Duft, sein Körper, seine Augen, seine Stimme, einfach alles an ihm schien zu rufen, dass ich ihn wollte. Und dann küsste ich ihn einfach.

Ich spürte ihre wärme und als sie ihre Lippen wieder auf meine legte, lies ich das Skateboard, Skateboard sein und legte meine Hände auf ihre Wange. Dieses mal würde der Kuss nicht enden, das würde ich zu verhindern zu wissen. Mir war es egal, das alles in mir schrie ich sollte aufhören. Mein Kopf so: 'Hör auf damit' Dann mein Herz so: 'Lalala, i can't hear you' Ich liebte diese Person, die vor mir stand, die nicht gerade viel trug, die mich davon abhielt in die Stadt zu gehen und mich Spirderman nicht spielen lässt. Egal, nur der Moment zählte gerade, auch wenn ich mir einen besseren Ort gewünscht hätte für so etwas, als den Flur. "MISTER PARKER!" schrie die Lehrerin von vorhin wieder und ich schreckte auf. Ich drehte mich genervt zu ihr. "Was haben Sie gegen mich und wer sind sie?" fragte ich genervt. Anna ging auf die Frau zu und wollte wohl ihre Gedanken kontrollieren, doch sie war geschützt. Das war sicher so, damit die Schüler den Lehern nciht auf der Nase rumtanzten.

Der Kuss war so schön gewesen, bis diese dumme Kuh dazwischen funken musste... das würde sie bereuen. Ich löste mich wiederstrebend von ihm und ging auf die Lehrerin zu. Als ich feststellte dass sie geschützt war, knurrte ich doch sie grinste nur überlegen. Würde mich jetzt eigentlich auch interessieren, was sie gegen Peter hatte, aber das hatte seine Zeit. Ich ging wieder zu Peter, schnappte mir meine Bettsachen und meinte: "Kommst du mit?". Peter der sich gerade noch mit der Lehrerin unterhalten hatte, nickte abwesend und folgte mir. Er schien nachzudenken. Was wohl los war? Ich schloss die Tür zu meinem Zimmer auf und trat ein. Die Matratze und mein Bettzeug landeten auf dem Bett auf das ich mich auch gleich schmiss. Kennst du die Tage an denen man am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben würde? So einer ist heute, verkündete ich Peter.